Leipziger Geschichte 3

Der Dreißigjährige Krieg war ein schwerer Einschnitt in die prosperierende Entwicklung der Stadt, die Bevölkerungszahl ging von 18.000 auf 12.000 zurück. Zwischen 1631 und 1642 wurde die Stadt fünfmal belagert, von 1642 bis 1650 war sie schwedisch besetzt. Im heute zu Leipzig gehörenden ehemaligen Rittergut Breitenfeld erinnert ein Gustav-Adolf-Denkmal an den schwedischen Heerführer. EinJahr darauf, am 16. November 1632, fiel Gustav Adolf in der Schlacht bei Lützen,etwa zehn Kilometer südwestlich der heutigen Leipziger Stadtgrenze.

Im Jahre 1813 fand die Völkerschlacht bei Leipzig im Zuge der sogenannten Befreiungskriege statt. Die verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden brachten in dieser Schlacht Napolens Truppen und deren Verbündeten, darunter das Königreich Sachsen, die entscheidende Niederlage bei, die schließlich zur Verbannung Napoleons auf die Insel Elba führte.

Am 1. Oktober 1879 wurde in Leipzig das Reichsgericht als oberstes Zivil- und Strafgericht des 1871 gegründeten Deutschen Reiches etabliert. Es hatte die Funktion des heutigen Bundesgerichtshofs.

Quellen:

1. http://de.wikipedia.org/wiki/Leipzig 

 2.http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Leipzig