Leipziger Geschichte 4

Während des Zweiten Weltkriegs kam es in den Jahren 1943 bis 1945 zu mehreren Luftangriffen auf die Stadt, die zu erheblichen Zerstörungen der Innenstadt führten. Am 18. April 1945 erreichten Einheiten der 1.US-Armee die Stadt und auf Grund des 1. Londoner Zonenprotokolls von 1944 und der Beschlüsse der Konferenz von Jalta übernahm am 2. Juli 1945 die Rote Armee Leipzig, und die Stadt kam zur sowjetischen Besatzungszone.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die gesamtdeutsche wirtschaftliche Bedeutung Leipzigs infolge der Zugehörigkeit zunächst zur sowjetischen Besatzungszone und seit 1949 zur DDR stark nach, was sich auch in einem kontinuierlichen Rückgang der Einwohnerzahl äußerte.

Von 1952 bis 1990 war Leipzig Hauptstadt des Bezirks Leipzig und, gemessen nach Einwohnerzahlen, die zweitgrößte Stadt der DDR.

1989 leiteten die von der Nikolaikirche ausgehenden Montagsdemonstrationen das Ende der DDR mit ein.

Quellen:

1. http://de.wikipedia.org/wiki/Leipzig 

 2.http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Leipzig